Pressemeldung, 8.1.2008
Rum: GRÜNE Vorgaben für 2008
Bürkle: Immobiliengesellschaft ist nicht "das" Rumer Problem
"2008 wird ein wichtiges Jahr für Rum; wir brauchen Lösungen für die wesentlichen Fragen der Gemeinde. Wir brauchen ein Verkehrskonzept, das die Regionalbahn berücksichtigt und vor allem für den Ortsteil Neurum strukturelle Verbesserungen bringt. Wir brauchen wesentliche Veränderungen in der Abfallwirtschaft: Anreize für Mülltrennung und Mülleinsparen und nicht nur exorbitante Gebührenerhöhungen von über 40%; wir brauchen deutliche Akzente einer kommunalen Energiepolitik: Förderungen für Solaranlagen und Wärmedämmung nicht nur für Eigenheime, sondern auch für MieterInnen. Heizkostenzuschüsse können keine Dauerlösung sein", steckt GR Bürkle die Zielvorgaben ab.
"Die Immobiliengesellschaft ist demgegenüber kein wirkliches Problem. Natürlich ist der Zustand eines mündlichen Vertrags, den Geschäftsführer Kopp jr. mit der Gesellschaft hat, untragbar. Das muss ehestens in Ordnung gebracht werden. Wir fänden es auch besser, wenn der Gemeinderat selbst die Generalversammlung der Immobiliengesellschaft wäre, da die Verantwortlichkeiten dann klarer geregelt wären. Wir waren bei der Bestellung des Geschäftsführers am 31.5.2005 als einzige der Ansicht, dass der Posten der Geschäftsführung ausgeschrieben gehört; das halten wir immer noch für richtig", so Bürkle. Doch im Übrigen habe der Prüfbericht keine Unregelmäßigkeiten gezeigt. "Bis zur Vorlage weiterer Sachverhalte gehen wir davon aus, dass der dem Gemeinderat vorgelegte Prüfungsbericht stimmt."